Wie soll ich das trainieren?

Die eine Frage, die ich immer wieder höre.

Wie soll ich das denn trainieren?

Eine Sache kannst Du schon mal abhaken – üben. Das brauchst Du ab heute nicht mehr. 😉

 

Dieses „Üben“

das ist ja so fest in unserem Verstand verankert, dass selbst ich dieses Wort immer wieder verwende. Sogar in dieser Folge!

Dabei kann man gar nicht „üben“. Bzw. – was so viele mit dem Wort verbinden – **“so tun, als ob“**. Das geht nicht. Im ursprünglichen Sinn meint Üben das auch gar nicht – sondern damit ist „ausüben, bebauen, pflegen“ gemeint. Ja und letztlich „ausführen“.

Ich nenn das so: „einfach machen.“

Das ist meine Antwort auf die Nummer 1 Frage.
Und es ist außerdem mein Jahresmotto. Ich bin so glücklich und dankbar, dass ich in diesem Jahr so Vieles einfach mache! Es ausführe. Das ist großartig – denn ich habe sofort ein Ergebnis. Das mir nicht immer gefällt – zugegeben. Darum gehts auch nicht! Das ist ja das Tolle – sich zu erlauben, es einfach zu machen und es sich einfach machen. Zu Scheitern. Besser zu Scheitern. Weiter machen. Jede Menge Ergebnisse zu haben, Erfahrungswerte, mit denen man wächst.
Anstatt –
ja –
erstmal zu überlegen, sich vorzubereiten, alles zurechtzulegen, ganz viele Meinungen einzuholen, sich zu informieren, noch n Buch zu lesen, noch mal drüber zu schlafen — bis man dann feststellt: hey! Jetzt weiß ich alles übers Klavierspielen. Aber: ich habe noch nie Klavier gespielt.

MH.

Neben dieser simplen 2 Wort – Antwort
teile ich mit Dir heute meine einfachen Schritte, die ich unternehme, um eine Erfolgsgewohnheit zu entwickeln, die mich wirklich weiter bringt – und die auch für viele meiner Klienten funktioniert.
Weil es so einfach ist!!!!!

Ja!
Es darf auch leicht sein.

Wie machst Du das denn – wie trainierst Du, was sind Deine Erfolgsgewohnheiten?

Und wenn Du diese Leichtigkeit erleben willst, Dich inspirieren lassen willst, lade ich Dich ein in meine Gruppe. Nimm an der Challenge teil. Ab heute gehts los – 05.10.2020 – 10 Tage jeden Tag.

 

Ich freu mich auf Dich!
Lass von Dir hören!

Wie Du alles in kurzer Zeit sagst – ohne Dich zu verhaspeln.

„In der Kürze liegt die Würze“

Waaaaaaas?

 

 

Ich weiß das. Ich weiß, dass Du viel weißt. Ich weiß, dass Du viel zu geben hast.
Du bist Expert*in. Hey! Du hast was zu sagen. Da sind all diese Informationen – die in Dir drin stecken, die Du gesammelt hast. Die Zahlen, Daten, Fakten, Ergebnisse. Und dann noch Deine Erfahrungen. Und die Geschichten, die Du erzählen könntest. Hier geht’s ja auch um was … Holy Sh……
Alles wirklich wichtig!
Wenn Du es Dir genau überlegst – zu jedem einzelnen Punkt könntest Du eine Stunde reden. Ach was sag ich – einen Roman schreiben. Stimmt`s?
Und das sollst Du jetzt kürzen? Hä? Geht’s noch?

Nun –
heute fasse ich mich kurz:
Ja.

Mach das.
Wie das geht? Wie immer: mach es einfach. **MACH** es einfach. Mach es **EINFACH**.

In dieser Folge präsentiere ich Dir in aller Kürze und Einfachheit die Methode, wie Du das hinkriegst. Und ein paar schlaue Zitate gibt’s auch noch 😉

Warum solltest Du das hinkriegen?

Kennst Du das, dass Du mit all Deinem Wissen loslegst – und nicht ankommst? Nicht fertig wirst? Die Anderen nicht mehr zuhören? Oder keine Zeit haben – und Dich bitten: „Fasse Dich kurz. Ich habe noch 5 Minuten – sag mir einfach, worum es geht.“

Glaube mir – alle Meister der Rede wissen, dass die Kürze Vorbereitung braucht. Du bist also in bester Gesellschaft, wenn Du nicht einfach drauf losredest – sondern vorher diese eine Methode anwendest – und damit rausfilterst, was wirklich, wirklich wichtig ist für Deine Zuhörer. Oder diese eine Person, die Dir 5 Minuten ihrer Zeit schenkt.

Ich schenke Dir heute 10 Minuten –
Lass von Dir hören 🙂

Deine Silke

Schreib mir einen Kommentar und sage mir, was für Dich funktioniert.
Stell mir Deine Fragen! Ich beantworte Sie gerne in einer der nächsten Folgen.

Du willst mehr Austausch – und Inspirationen für Deinen Alltag und Deine Stimme?

Komm in meine Gruppe bei Facebook „Wie machtvoll Deine Stimme ist!“  https://bit.ly/3lvWNqK.

Schreib mir: dialog@silketrost.de

Ich freue mich auf Dich!

Was ist ein Warm-up für die Stimme? Was bringt mir das?

 

Kennst Du das:

Räuspern – schlucken und dann los.

Du brauchst ca. ne halbe Stunde, dann geht’s, dann läufts rund mit dem Sprechen.

Oder Du hast gerade angefangen – auf einmal ist Deine Stimme belegt und klingt kratzig.

Was machst Du? Genau – räuspern. Husten. Dein Redefluss ist unterbrochen. Der schöne Sound im Eimer. Man könnte auch sagen – der Fluss ist unterbrochen und die Aufmerksamkeit ist auf eine Störung gelenkt.

 

Oder kennst Du das, dass Du den ganzen Tag reden musst – und irgendwann wird Deine Stimme rauh. Du findest es anstrengend zu sprechen. Du wirst heiser. Deine Stimme ermüdet.

 

So geht das Vielen.

Dabei könntest Du Deine Stimme vorher aufwärmen, damit das nicht passiert.

 

Aufwärmen? –

Das ist nicht gemeint: Sauna oder warmen Tee trinken oder einen Schal oder warme Umschläge. Ist zwar sicher auch gut für Dich und damit auch für Deine Stimme.

 

Gemeint ist was andres. Das kennst Du aus dem Sport  – Du wärmst Dich auf, bevor Du Leistung abrufst. Du bringst die Durchblutung der Muskulatur in Gang, erhöhst die Beweglichkeit, Flexibilität – und verminderst das Verletzungsrisiko.

 

Profis machen sowas.

Sänger = singen sich ein

Schauspieler und Sprecher = sprechen sich ein.

Musiker = spiele sich ein

 

Und Du so? „Wieso, ich bin doch kein Profi.“

Ja klar. Echt jetzt? Bis Du Dir sicher?

Kühne Behauptung: Kann ja sein, dass Du Dich nicht professionell verhältst mit Deiner Stimme

  • Aber Du bist sehr wahrscheinlich auf Deine Stimme im Alltag angewiesen. Oder? Könntest Du Deinen Beruf ausüben ohne Deine Stimme? Schon mal gemacht? Warst Du schon mal heiser/ ohne Stimme? Wie war das so?

Vielleicht musst Du sogar Spitzenleistung bringen – Du arbeitest am Telefon, redest den ganzen Tag mit Kunden. Du präsentierst viel vor Kunden, Mitarbeitern. Du sprichst in großen Räumen, Du sprichst gegen Umgebungslärm an, Du redest vor vielen Menschen ohne Mikro …. Oder Du sprichst neuerdings nur noch ins Mikro anstatt live ….

 

Also: was leistet Deine Stimme täglich? Könntest Du ohne sie auskommen? Und wie bereitest Du Dich vor – wahrscheinlich achtest Du auf Kleidung, Frisur, Accessoires, Nahrungsaufnahme, Schlaf, Hygiene (duschen, Zähne putzen)  … als Profi.

Nur nicht auf Deine Stimme? Dann wird’s Zeit.

 

Dafür ist ein warm – up nämlich gut:

  • Du wärmst die Muskulatur, machst sie beweglich für die Leistung.
  • Achtung – jetzt nichts für zarte Gemüter – der Schleim löst sich. Du löst also den Belag, der auf Deiner Stimme morgens oder nach einer längeren Pause da ist – einfach vorher, so dass Du wenn es drauf performen kannst.
  • Du tunest Deine Stimme – Deinen Sound.
  • Du trainierst Deine Stimme – d.h. die entwickelt sich weiter.
  • Du lernst Deine Stimme und ihre Möglichkeiten kennen.
  • Du pflegst die Stimme – und wirst seltener heiser.
  • Du beugst Ermüdung vor.
  • Du regenerierst schneller.
  • ++++ Du entwickelst mehr Selbstbewusstsein.
  • ++++ Du bist achtsam.
  • ++++ Deine Stimmung verändert sich – Du veränderst Deine Stimmung automatisch.
  • ++++ Du fühlst Dich besser.

Du gehst in die Verantwortung. Und das ist professionell.

Das heißt nämlich, dass Du die Steuerung Deiner Stimme und Stimmung übernimmst – und Dich nicht von äußeren Einflüssen steuern lässt. Dein Sound – und Deine Stimmung – was Du kommunizierst – ist plötzlich nicht mehr abhängig vom Zufall oder Glück. Sogar wenn Du mal einen „schlechten“ Tag hast – oder nicht so vital bist wie sonst – kannst Du so Dich und Deine Stimme auf ein Level bringen, dass Du einfach haben möchtest.

 

Das heißt: je öfter und regelmäßiger Du ein warm – up machst, desto besser weißt Du, was Deine Stimme braucht, um fit zu sein und gut performen zu können – bzw. was Du Deiner Stimme abverlangen kannst.

Doch ACHTUNG

Letztendlich bringt Dir das warm up an sich nichts – wenn Du das alles gar nicht möchtest.

Vielleicht möchtest Du ja gar nicht mit einer vollen, klaren Stimme mühelos sprechen. Oder vielleicht möchtest Du das zwar – aber etwas in Dir behauptet, dass Du das sowieso nicht beeinflussen kannst.

Vielleicht möchtest Du jetzt auch gar nicht hören, dass Du die Person bist, die das Ganze in der Hand hat. Du ganz alleine. Oder vielleicht möchtest Du Dir auch weiterhin die Story erzählen, dass nur Weicheier ein warm up brauchen und echte Begabung und Talent ohne Aufwärmübungen auskommen.  Das gute Stimmen einfach als solche geboren werden, mit dieser Gabe auf die Welt kommen, und ein warm up echt nicht nötig sein sollte.  Oder das Du das nicht nötig hast. Weißt Du, das ist vollkommen ok, alle oder einige dieser Ansichten zu vertreten. Und ganz sicher bringt Dir ein warm up dann gar nichts. Das wäre echt reine Zeitverschwendung. Den Podcast anzuhören kannst Du dir dann sparen. Du kannst statt dessen jetzt einfach ganz gechillt so weiter machen – sprechen – leben, wie bisher.

 

Solltest Du allerdings was Neues probieren willen und  irgendetwas davon haben wollen: klare, volle, Stimme, Erholung Selbstbewusstsein,  Wohlgefühl, Steuerung, Wirkung verbessern, mühelos sprechen, Vitalität, gute Stimmung – dann hör zu – und mach mit!

Ja! Hier gibt’s was zum Mitmachen!

Ich gebe Dir heute eine Übung mit, die Du sofort machen kannst. Diese Übung bewirkt unglaublich viel!

Diese simple Übung

  • lockert, löst Verspannungen und Verkrampfungen
  • Ist wie eine Massage für Deine Atem- und Stimmmuskeln
  • wärmt auf
  • trainiert
  • kannst Du zum warm-up oder cool-down nutzen
  • regeneriert Deine Stimme nach Anstrengung oder bei Krankheit
  • stärkt den Sound – und stärkt Deinen Auftritt
  • löst Schleim/ den Belag auf der Stimme
  • kannst Du machen, anstatt Dich zu räuspern

Du wirst überrascht sein, wie einfach das geht.

Eine so simple Übung, die all das oben beschriebene – und noch viel mehr bewirkt. Das verrate ich Dir dann im Podcast – bzw. wirst Du sehr wahrscheinlich selber rausfinden, wenn Du mitmachst.

 

Vielleicht kommt Dir das merkwürdig vor – das ist ok. Wichtig ist, dass Du das mal machst, und feststellst, was es bewirkt.

 

Für die, die das Maximum rausholen wollen aus der Übung und wirklich weiter kommen wollen, geh ich in der Folge noch einen Schritt weiter. Wir machen sozusagen einen „Deep Dive“ mit der Übung.

 

Die Übung besteht übrigens aus 2 Komponenten – die kannst Du zusammen machen oder einzeln, beides ist super.

 

Und? Bist Du jetzt neugierig, was ein warm – up ist – und was es bewirkt?

Dann hör rein. Mach mit.

 

Ich bin gespannt, was es bei Dir bewirkt!

Lass es mich wissen.

 

Komm in meine Facebook Gruppe: Wie machtvoll Deine Stimme ist

https://bit.ly/3lvWNqK.

Hier ist ein geschützter Raum und wir sind im direkten Austausch miteinander.

Ich lade Dich ganz herzlich zu meinem Workshop ein am 16.09.2020 in meiner Gruppe – wir treffen uns im virtuellen Wohnzimmer – und trainieren eine Stunde unsere Stimme. Total easy.

 

Schreibe mir

dialog@silketrost.de / www.silketrost.de

oder schreibe mir eine PN bei Facebook @silketroststimmesprechencoaching

https://www.facebook.com/silketroststimmesprechencoaching/

Schreib mir gerne, welche Erfahrung Du mit der Übung gemacht hast, oder auch, wenn Du noch weitere Fragen hast.

Lass von Dir hören!

Wie Du den Klang Deiner Stimme automatisch einstellst …

… oder welche Gefühle Deine Stimme bei andern auslösen kann

Darum geht es heute in der 9. Episode meines Podcast: um den Sound, den Klang der Stimme. Welche Faktoren beeinflussen ihn und wie kannst Du Deinen Stimmklang verändern? Das geht!


Kennst Du Menschen – denen hörst Du einfach nur gerne zu? Du versinkst in der Stimme – wie in einem riesengroßen Kuschelkissen: Du fühlst Dich wohl, entspannst, sinkst immer tiefer ein in den Wohlklang der Worte. Hachja.
Weißt Du, was ich meine? Hast Du vielleicht direkt eine Stimme im Ohr – oder sogar eine Person vor Augen?

Kontrastprogramm: es gibt auch die Stimme, die Dich sofort nervt. Bei der Du innerlich verkrampfst, angespannt bis, wenn Du ihr zuhörst. Du hast das Gefühl, Du müsstest Dich räuspern, zuhören strengt Dich total an. Du bist irgendwie gestresst. Und am Liebsten möchtest Du davon laufen oder auf ? Stopp drücken.
Innerlich machst Du das vielleicht sogar – und Du ziehst Dich zurück oder stellst auf Durchzug. Hast Du jetzt auch eine Stimme im Ohr – oder eine Person vor Augen?

Das Interessante ist: in beiden Fällen kann es sein – muss aber nicht – dass die Person sich tatsächlich so fühlt, wie Du das hörst.

Sehr wahrscheinlich ist aber – zumindest im zweiten Fall – dass dem nicht so ist. Diese Person hat sich einfach angewöhnt so zu sprechen, die Stimme so zu gebrauchen, dass sie eben so klingt. Gestresst. Die Person ist aber gar nicht gestresst. Zumindest fühlt sie sich nicht so. Sie spricht einfach so. Und löst dieses Gefühl – ohne es zu wissen – bei den anderen aus.

Stell Dir vor, Dir passiert das. Wie fändest Du das?

Und stell Dir vor – Du könntest wählen, wie Du klingst: nach „Kuschelkissen“ oder nach „Stopptaste“ – was würdest Du nehmen?

Glaube mir – das kannst Du. Du kannst wählen, wie Deine Stimme klingt. Ich spreche aus Erfahrung ? Ich kann Dir versichern, auch ein Profi klingt nicht immer entspannt und kuschlig – muss ja auch nicht sein. ? Und es gibt wirklich ein paar ganz tolle Möglichkeiten, dass Du Deinen Sound beeinflussen und „tunen“ kannst – so dass man Dir gerne zuhört. Es soll ja Menschen geben, die sind mit so einer Stimme geboren. ? Und Du gehörst dazu. Solltest Du Dir dann im Laufe Deines Lebens diese Qualität abtrainiert haben – dann kannst Du diese Stimme – diesen tollen Sound wiederentdeckten und freisetzen. Ist wirklich leichter, als gedacht.

Aber wie kann eine Stimme überhaupt klingen – und wie funktioniert das?

Du erfährst heute:
– Wie Du den Klang Deiner Stimme beschreiben kannst
– Die 2 Grundeinstellungen – oder Faktoren – für Deinen Stimmklang
– Wie Du diese Faktoren für Deinen Stimmklang nutzen kannst
– Was Genuss oder Stress mit Deiner Stimme und der Stimmung macht
– 2 Übungen, die total einfach sind und die Deine Stimmung sofort verändern + den Klang verbessern

Viel Freude beim Hören – und vor allem Genuss!

Kuschel Dich schön ein
und lass von Dir hören.

Deine Silke

Wie habe ich immer genug Luft beim Sprechen?

Zeit zum Durchatmen – Zeit für Pausen

Es ist Urlaub!

Übungs – Impulse für Dich, um zu Dir zu kommen, Zeit zu gewinnen, Pause zu machen und tief durchzuatmen.

Zeit zum Durchatmen – für ganz viele von uns. Für die anderen geht es ganz normal weiter … Was machst Du gerade? Und hättest Du gerne mal PAUSE? Möchtest Du mal wieder zu Dir kommen? Oder kennst Du das auch, dass Du oft so im Stress bist, das Dir im wahrsten Sinne des Wortes die Luft ausgeht – vielleicht nicht nur beim Sprechen? Vielleicht gehst Du dann ja auch gerne mal in die Luft? So wie das HB Männchen – „Wer wird denn gleich in die Luft gehen …“ – das war mal eine Zigaretten Werbung, um sich selbst runterzufahren. Wie viele von uns nutzen immer noch die Zigarettenpause, um runter zu kommen? Ist vielleicht nicht mehr so normal, wie früher, aber wenn es nicht die Zigarette ist- was nutzt Du, um „runter“ zu kommen? Um gelassen zu sein? Um Stress abzubauen? Und um locker, souverän zu sprechen, so dass Du immer ausreichend Luft hast.

Heute mache ich nicht viel. Denn ich bin im Urlaub. Und stelle Dir ganz exklusiv ein paar Impulse zur Verfügung, die Du für Dich nutzen kannst. Normalerweise teile ich die mit meinen Klienten – direkt nach einer Session habe ich diese Impulse zusammengestellt, damit meine Klientin sie im Alltag nutzen kann.

Heute teile ich sie mit Dir – als Geschenk für Dich. Hörs Dir an, nimm Dir das mit, was Du möchtest und was für Dich funktioniert.

Lass mich wissen, wie das für Dich war und was Du mitgenommen hast.

Lass von Dir hören!

Und mach gerne jetzt erstmal eine Pause. Atme tief durch.

Deine Silke

Warum die Aufforderung, laut zu sein, Quatsch ist.

Sei doch nicht so leise! Sei laut! RUHE JETZT.

Diese Aufforderungen halte ich für eine Unverschämtheit 😉
Und sie gehen vollkommen am Thema vorbei.
Denn: es geht NIE um Lautstärke. PUNKT.

Worum geht es denn EIGENTLICH, wenn wir von Lautstärke sprechen?

Wenn Du zum Beispiel hörst: Du musst lauter sprechen, ich verstehe Dich nicht. Oder: das ist zu LEISE. Oder:Nicht so laut. (Soll es ja auch geben. Habe ich gehört?)

Ja – auch wenn DU mal wieder sagst: Nicht so laut bitte! Oder: ich habe Dich jetzt akustisch grad nicht verstanden …… Kennste, oder? Ertappt???

Worum geht es da? Um wen geht es da?

Wirklich?
??????
Eins sei schon mal verraten: um die Lautstärke in der Regel nicht.
Dieses Thema ist mit so vielen Dingen verknüpft, die weit über Schallwellen, Amplituden und DEZIBEL hinaus gehen.

?
Mich ganz persönlich NERVT diese Aufforderung. JAAAAA MICH NERVT DAAAAS.

Heute wieder gelesen: Seid endlich laut, Frauen. Frauen sollen lauter sein. WHAT?

So viel ZWANGSVERLAUTUNG habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Macht das noch Spaß? Frau – oder auch Mann – hast Du da noch Lust, den Mund aufzumachen? Glaubst Du ernsthaft, das dabei Kommunikation rauskommt – unter der Aufforderung? Bei dem Anspruch, man müsse laut sein, um GEHÖRT zu werden?

BULLSHIT

Das möchte ich jetzt mal ganz klar und deutlich sagen – und laut. Möchte ich. Muss ich aber nicht.

Ihr seht schon – Lautstärke ist ein persönliches Thema.
Heut rede ich darüber ganz ungefiltert, ohne Ploppschutz, distanzlos.
Mit Dir beim Podcast.
Denn ich bin mir sicher, Du hast das diese Woche mindestens schon einmal gehört – sei doch nicht so laut. Sei doch nicht so leise. Sei laut.

Lass uns drüber reden. Und schweigen. Worum es tatsächlich geht.
Das verrate ich Dir natürlich im Podcast.
Inklusive einiger Hinweise, wie Du mit diesen Rückmeldungen und Anforderungen umgehen kannst, wie Du sie nutzen kannst für Dich.

Am Ende gibt es einen kurzen Soundcheck, wie Du ganz simpel selber feststellst, ob Du laut genug sprichst oder zu leise bist.

Und was Du jetzt sofort tun darfst: Alle Aussagen über Deine Lautstärke, wie Du zu sein hast und was Du wann wie zu tun hast in die Tonne kloppen.

YES.

Lass von Dir hören.
Laut oder leise – ? ist mir gleich – gültig ? ❤️?
Wir verstehen uns – oder? ?

Deine Silke

Bild von Indra Ohlemutz https://www.io-fotografie.de

Meine Stimme und Ich

Wer bin ich und was hat die Tonhöhe damit zu tun?

Wie hoch spreche ich eigentlich? Und warum habe ich eine hohe oder tiefe Stimme? Wann ändert sich das und wieso?

WOW! Über die Tonhöhe gibt es soviel zu sagen! Krass!
Eigentlich wollte ich ganz schnell mal eine Folge machen – und je tiefer ich in das Thema eintauche, desto vielschichtiger präsentiert es sich. Aber eine Sache ist mir dabei so richtig bewusst geworden: kaum ein anderes Kriterium hat so viel mit unserer Identität zu tun, wie die Tonhöhe, in der wir sprechen.

Deine Stimmlage –

Ist die eigentlich veränderbar? Oder haben wir nicht einfach eine hohe oder tiefe Stimme – and that’s it?

Was ist eigentlich meine ideale Sprechstimmlage? Wieso klinge ich manchmal so piepsig? Kennst Du Deine Stimmlage, in der Du gewohnheitsmäßig sprichst? Deine optimale Stimmlage, in der Du mühelos sprechen kannst? Die kannst Du heute rausfinden! Ich zeige Dir dazu ein paar ganz einfache Übungen.

**Warum verändere ich meine Tonlage, wenn ich in einer anderen Sprache spreche? (Ungefähr bei Minute 30 gibts darauf eine Antwort)
**

**Und was hat das mit meiner Identität zu tun? Tja. Gute Frage.**

Ich bin was ich bin – I am what I am. Oder doch nicht?
Meine Stimme ist, wie sie ist. Oder doch nicht?

Auf diese und andere typische Fragen gibt es in dieser Folge Antworten.

Die Tonhöhe hat was mit uns zu tun, unsrem Instrument, ist kulturell beeinflusst, spiegelt unsere Rollenbilder wieder und ob wir „zur Sache“ reden oder gerade „emotional“ sind.

Wir werden anhand der Tonhöhe unterschiedlich eingestuft und bewertet. Teilweise hat das krasse Auswirkungen, z.B. im Beruf auf unseren Erfolg oder im Leben ganz allgemein auf unsere Vitalität.

### Die Klaviatur Deiner Stimme – ist die Klaviatur Deiner Gefühlslage.

Welche Taste drückst Du häufiger mal – und welche glaubst Du gar nicht zu besitzen geschweige denn spielen zu können?

Das liebe ich so an der Arbeit mit Stimme! Je mehr Facetten – Tonhöhen – Du entdeckst und spielst, desto mehr entdeckst Du Dich und Deine Möglichkeiten.

Denn da ist schon alles in Dir vorhanden und angelegt.

Jetzt geht es nur noch darum, das zu erspielen und zum Klingen zu bringen.

„Auf welches Instrumbent sind wir gespannt- und welcher Geiger hat uns in der Hand …“

Nimm Dein Instrument in die Hand, lerne es kennen, indem Du es spielst und entdecke dabei ———-

DICH SELBST.

So wie Du jetzt gerade bist.
So, wie Du sein kannst.

Viel Spaß dabei!

Ein paar Links zu Hintergründen, wenn Du mehr zu Tonhöhe recherchieren möchtest:

Stimmhöhe beeinflusst Wahrnehmung von Führungspotential bei Frauen und Männern
https://royalsocietypublishing.org/doi/full/10.1098/rspb.2012.0311

Der Ton macht die Person
https://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/audiogalerie-der-ton-macht-die-person/5451576.html

Stimmbruch – wenn wir erwachsen werden
https://www.planet-wissen.de/kultur/musik/singstimme/pwiestimmbruchwennkehlkopfundstimmlippenwachsen100.html

Transsexualität und Logopädie (Stimmtherapie Möglichkeiten der Stimmveränderung)
https://www.transx.at/Dokumente/DipArbeitStimme.pdf

Tonhöhe und Sprechstimme in Muttersprache und Fremdsprache
https://www.researchgate.net/publication/237492560_Tonhohe_und_Sprechstimme_-_Unterschiede_in_Mutter_und_Fremdsprache

Wie Fremdsprachen unsere Persönlichkeit verändern
https://www.ef.de/blog/language/wie-fremdsprachen-unsere-personlichkeit-veraendern/

Online lebendig präsentieren – sogar, wenn Du niemanden siehst

Wie Du Deine Teilnehmer und Gesprächspartner trotzdem erreichst.

Wie mache ich das denn jetzt bei Online Webinaren? Oder Tagesseminaren
1. wenn ich jetzt den ganzen Tag mehr oder weniger meine Teilnehmer nicht sehe, im Kontakt mit Menschen zu sein – die Empathie, die Schwingung kriege ich ja gar nicht mit, wenn ich mich mit der Webcam den ganzen Tag unterhalten muss.
2. Und trotzdem Lebendigkeit präsentiere in irgendeiner Form – mit Stimme, Bewegung wie auch immer.

Diese Frage hat Michael mir gestellt, nachdem er die Folge 3 über Körpersprache gehört hat. Danke für die Frage!

Hast Du Dir diese Frage in letzter Zeit auch mal gestellt?

Viele von Euch kennen die Situation sicherlich vermehrt aus den letzten Wochen: Du bist online –für Online Seminare, Training, Beratung. Oder Du überlegst noch, das zu tun, bist vielleicht gerade dabei, Deinen Kurs oder Dein Webinar zu erstellen und stellst Dir genau diese Frage: wie mache ich das denn jetzt mit der Körpersprache und Stimme, wie baue ich Spannung auf und Lebendigkeit? Wie bin ich denn jetzt in Kontakt mit den Menschen – wenn ich die gar nicht sehe und höre?

Das ist in der Tat eine wichtige Frage.

Du kennst sicherlich sämtliche Tools, die Dir zur Verfügung stehen, um mit Teilnehmern in Kontakt zu sein, z.B. den Chat. Und – ja klar, wir können uns theoretisch auch alle sehen auf dem Bildschirm. Eine ganz andere Präsentationssituation, als im Seminarraum vor Ort. Du weißt sicher, was ich meine …

Aber wie baust Du den Kontakt über diese Tools hinaus auf? Vor allem: was machst Du, wenn Du Deine Teilnehmer oder Gesprächspartner gar nicht siehst oder hörst? Oder wenn man Dich nicht sieht, sondern nur die Präsentation und dazu Deine Stimme?

Dazu verrate ich Dir heute 4 Geheimnisse

* Wie das Profi Sprecher machen*

Wenn ich Dir die einzelnen Punkte nennen, wirst Du möglicherweise denken: Das ist doch banal. Ja – ist es – im Sinne von: eigentlich logisch und klingt doch ganz einfach. Und : Nein – ist es nicht. Denn es ist essenziell und wirklich wichtig, damit die Kommunikation – der Kontakt zu Deinen Teilnehmern, Zuhörern, Zuschauern gelingt. So viele Menschen scheinen diese Basics der Kommunikation – des miteinander Sprechens – zu vergessen – oder einfach nicht mehr auf dem Schirm zu haben, wenn sie online sind, vor einem Mikrofon oder einer Kamera sitzen.

3 Irrtümer – schon mal gedacht?

1. Kein Mensch hört, was ich mache.
2. Mein Gesichtsausdruck und der Blickkontakt spielen keine Rolle.
3. Mich sieht ja keiner, also ist es egal, wie ich aussehe.

Wie Du in jeder Situation Spannung und Empathie aufbaust

Hast Du Dir vielleicht schon mal die Frage gestellt, wie das Hörbuchsprecher machen, oder Moderatoren beim Radio, die ja unter Umständen auch ganz alleine da sitzen oder stehen und so sprechen, dass Du die ganze Zeit gebannt zuhörst? Ich finde das immer wieder faszinierend.

Das kann man übrigens lernen.
4 Geheimnisse, wie das Profis machen, verrate ich Dir jetzt gleich hier vorab.

Vielleicht ist ja was Neues für Dich dabei? Selbst wenn Du das schon mal gelesen und gehört hast und es für banal hältst: Setzt Du es um?

Möglicherweise bist Du ja Profi, und weißt es noch nicht. 🙂 Dann bist Du jetzt gleich schlauer – und darfst Dir auf die Schulter klopfen. Oder Du entdeckst Aspekte, an die Du noch gar nicht gedacht hast – und die so simpel sind, dass Du sie gleich anwenden kannst. Dann darfst Du Dir natürlich auch auf die Schulter klopfen. 😉
**

Geheimnis Nummer 1: Du bist immer im Dialog mit einer Person – gestalte ihn.
Das Elementare gleich zu Beginn. Hier gebe ich Dir 4 Schlüssel, mit denen Du dieses Geheimnis vollständig entschlüsseln kannst.
Geheimnis Nummer 2: Entwickle Deine Haltung und performe sie vollständig.
Geheimnis Nummer 3: Die Macht des Subtextes.
Geheimnis Nummer 4: Mach Dich schön und sexy ?

Zu jedem einzelnen Geheimnis hörst Du Möglichkeiten, wie Du es direkt für Dich in die Tat umsetzen kannst.
Also eine ganze Folge voller Input und Tipps. Ich stehe ja auf Tipps 🙂
Und ich weiß auch: Die bringen gar nichts! Zumindest nicht, wenn ich nicht die Absicht habe, etwas zu ändern oder ich eigentlich nicht weißt, wofür ich meine antrainierten, irgendwie funktionierenden Gewohnheiten ändern sollte.
In welchen Situationen sprichst Du denn? Wie bist Du in Kontakt mit Gesprächspartnern, Mitarbeitern, Teilnehmern, Coachees, Kunden, Klienten, Kollegen …
Und, bevor Du jetzt reinhörst in den Podcast: Mit welchem Interesse hörst Du Dir die Tipps an? Alles erlaubt!

Möglicherweise kommst Du Dir beim Zuhören ja sogar ein bisschen auf die Schliche?
Lass mal hören: wie machst Du das denn so? Was hilft Dir denn dabei, Kontakt aufzubauen?

Neugierig grüßt: Silke Trost

Ich mag meine Stimme – NICHT.

Magst Du Deine Stimme eigentlich? Kennst Du Sie?

Wenn Du sie besser kennen lernen möchtest, dann lade ich Dich heute ein, sie von einem Standpunkt aus zu betrachten, der die Tür öffnet für Weiterentwicklung. Denn: Du kannst Deine Stimme verändern.

Und Du kannst Deine Stimme auch in anderen Kategorien wahrnehmen, als: „mag ich – mag ich nicht.“

In dieser Folge

erfährst Du, WAS Stimme WIRKLICH ist und was wir häufig daraus machen.
stelle ich Dir die 3 Kernkategorien vor, mit denen Du Stimme beschreiben kannst.

Hol schon mal den Kassettenrekorder raus ? oder das Diktiergerät, und freu Dich auf Deine Stimme.

Viel Spaß!

Dein Körper hat ziemlich viel zu sagen. Besser, Du hörst ihm zu ?

Denn er macht sowieso, was er will … oder?

Aber was kann Dein Körper denn alles sagen? Und welchen Einfluss hat das auf Deine Stimme? Wie kannst Du Dir das bewusst machen – und nutzen?

TADA!
Darum geht es im heutigen Podcast.

Ich hatte ja keine Ahnung.

Als ich anfing zu studieren (Sprecherziehung in Stuttgart), dachte ich, ich wüsste schon, wie man spricht und was dafür wichtig ist. Ich war 19, hatte über 10 Jahre Bühnenerfahrung und 4 Jahre Sprachschule hinter mir. Insgeheim habe ich mich gefragt = Was wollen die mir denn noch beibringen? Ganz schön abgehoben. Schneller als mir lieb war bin ich auf dem Boden der Tatsachen gelandet – dafür haben ein Arzt, meine Dozenten, Lehrer und Wegbegleiter ziemlich schnell gesorgt. ? Ehrlich gesagt bin ich sogar extra genau geprüft worden zur Aufnahme des Studiums– und mit einer so schlechten stimmärztlichen Diagnose ins Studium gestartet, dass ich die Auflage hatte, nach 2 Semestern in der Zwischenprüfung bestimmte Bedingungen zu erfüllen, um weiter studieren zu dürfen. Ganz schön hart? Nö, sehr ermächtigend.

Ich glaube ja, das denken viele: ich kann das schon – ich weiß das schon.
Besonders beim Thema sprechen. Irgendwie stimmt das ja auch. Sprechen kann jeder!!!
Und DOCH ….
… gibt es da noch so viel mehr zu entdecken.

Ich hatte (und habe) diese Momente öfter mal im Leben, dass ich zu einer Sache denke: das weiß ich doch schon alles. Kenn ich schon. Habe ich schon gelesen, gehört, gesehen. Um dann im passenden Moment vom Leben eines Besseren belehrt zu werden. Gott sei Dank!!!

Denn das waren immer die Momente, die mich haben wachsen lassen. Ich beschloss damals 1994:
1. ich schaffe das und
2. gerade dadurch lernen ich so viel mehr, und entwickle ein noch viel tieferes Verständnis was ich
3. wiederum an meine zukünftigen Studenten – und heute Klienten – weitergeben kann.
Here we are ?

Jetzt noch mal zurück zum Anfang – denn dort befindest Du Dich vielleicht auf dem Weg zu Deiner Stimme.

Nach meiner Diagnose und den ersten Wochen meines Studiums wurde mir allmählich bewusst, dass ich mich gründlich überschätzt hatte. Trotz jahrelanger Anwendung und sogar Sprechtraining kannte ich das entscheidende Instrument meines Sprechens und Wirkens überhaupt nicht.

Das war der Beginn einer spannenden Entdeckungsreise ….

Dazu lade ich Dich heute ein – Dich auf diese Entdeckungsreise zu begeben und dieses unglaublich spannende Instrument kennenzulernen. (Du bekommst von mir keine „Diagnose“ – wenn Du ein sogenanntes phoniatrisches Gutachten haben willst, solltest Du zu einem Phoniater gehen. Darüber rede ich aber ein anderes Mal.) Um Dich und Dein Instrument zu entdecken und Dir bewusst zu machen, was Du da eigentlich so machst – kannst Du jetzt gleich loslegen.

Du musst nicht bei Null anfangen. Denn Du hast ein bereits voll durchtrainiertes Instrument.
Das macht, was es will ….

Die gute Nachricht ist:
Du musste nicht bei 0 anfangen, denn Du hast ein bereits voll durchtrainiertes Instrument ausgebildet – so wie ich damals.
Allerdings war ich mir dessen nicht bewusst.
In meiner ersten Sprechausbildung – für die ich immer noch unendlich dankbar bin, denn sie hat in mir die Liebe für meinen Beruf geweckt – hatte ich vor allem gelernt, meinen Ausdruck und meine Artikulation zu kontrollieren, hochdeutsch zu sprechen. Meine Stimme war für mich irgendwas, was aus dem Hals rauskam, und was manchmal so gar nicht das machte, was es sollte. Kennst Du das?

Immer wieder war die Rede davon gewesen, wie wichtig der Körper für die Stimme sei – ich konnte das alles mechanisch herunterbeten. Aber irgendwie hatte das nichts mit mir zu tun. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was damit eigentlich gemeint war und was das mit meiner Stimme zu tun hatte.

Heute begeben wir uns auf Entdeckungsreise zum wichtigsten Teil des Instrumentes, welches Deiner Stimme, Deiner Ausstrahlung und Deinem Wirken dient.

Die berühmte Studie
Ich weiß!!!
Ich spreche in der 3. Podcastfolge auch von einer Studie, von der Du sehr wahrscheinlich schon oft gehört hast, oder sie noch oft hören wirst. Sie ist umstritten. Sie wird von den meisten Rhetoriktrainern erwähnt und häufig falsch zitiert, bzw. die Schlussfolgerungen daraus sind nicht immer korrekt zitiert. Letztendlich besagt sie: Ist eine Mitteilung über das emotionale Empfinden – also ob man etwas mag oder nicht – widersprüchlich in den Komponenten Inhalt, stimmlicher Ausdruck und Körpersprache – so wird die Wirkung hauptsächlich durch die Körpersprache, dann durch die Stimme und nur zu einem kleinen Teil durch die Worte bestimmt. Wenn Du also jemanden sagen hörst „Schön, Dich zu sehen“ – und Stimme und Körpersprache passen nicht dazu – hörts Du die Botschaft, die Dir Stimme und Körpersprache mitteilen.

Du kannst Dich hier ausführlicher über die Studie informieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Mehrabian
http://www.kaaj.com/psych/smorder.html
https://www.bbc.co.uk/sounds/play/b00lyvz9 (BBC Radio 4, Sendung „More Or Less“ vom 14. August 2009, ab Minute 23, Interview mit Albert Mehrabian)

Aber was kann Dein Körper denn alles sagen? Und welchen Einfluss hat das auf Deine Stimme? Wie kannst Du Dir das bewusst machen – und nutzen?

TADA!
Darum geht es im heutigen Podcast.