Wie habe ich immer genug Luft beim Sprechen?

Zeit zum Durchatmen – Zeit für Pausen

Es ist Urlaub!

Übungs – Impulse für Dich, um zu Dir zu kommen, Zeit zu gewinnen, Pause zu machen und tief durchzuatmen.

Zeit zum Durchatmen – für ganz viele von uns. Für die anderen geht es ganz normal weiter … Was machst Du gerade? Und hättest Du gerne mal PAUSE? Möchtest Du mal wieder zu Dir kommen? Oder kennst Du das auch, dass Du oft so im Stress bist, das Dir im wahrsten Sinne des Wortes die Luft ausgeht – vielleicht nicht nur beim Sprechen? Vielleicht gehst Du dann ja auch gerne mal in die Luft? So wie das HB Männchen – „Wer wird denn gleich in die Luft gehen …“ – das war mal eine Zigaretten Werbung, um sich selbst runterzufahren. Wie viele von uns nutzen immer noch die Zigarettenpause, um runter zu kommen? Ist vielleicht nicht mehr so normal, wie früher, aber wenn es nicht die Zigarette ist- was nutzt Du, um „runter“ zu kommen? Um gelassen zu sein? Um Stress abzubauen? Und um locker, souverän zu sprechen, so dass Du immer ausreichend Luft hast.

Heute mache ich nicht viel. Denn ich bin im Urlaub. Und stelle Dir ganz exklusiv ein paar Impulse zur Verfügung, die Du für Dich nutzen kannst. Normalerweise teile ich die mit meinen Klienten – direkt nach einer Session habe ich diese Impulse zusammengestellt, damit meine Klientin sie im Alltag nutzen kann.

Heute teile ich sie mit Dir – als Geschenk für Dich. Hörs Dir an, nimm Dir das mit, was Du möchtest und was für Dich funktioniert.

Lass mich wissen, wie das für Dich war und was Du mitgenommen hast.

Lass von Dir hören!

Und mach gerne jetzt erstmal eine Pause. Atme tief durch.

Deine Silke

Warum die Aufforderung, laut zu sein, Quatsch ist.

Sei doch nicht so leise! Sei laut! RUHE JETZT.

Diese Aufforderungen halte ich für eine Unverschämtheit 😉
Und sie gehen vollkommen am Thema vorbei.
Denn: es geht NIE um Lautstärke. PUNKT.

Worum geht es denn EIGENTLICH, wenn wir von Lautstärke sprechen?

Wenn Du zum Beispiel hörst: Du musst lauter sprechen, ich verstehe Dich nicht. Oder: das ist zu LEISE. Oder:Nicht so laut. (Soll es ja auch geben. Habe ich gehört?)

Ja – auch wenn DU mal wieder sagst: Nicht so laut bitte! Oder: ich habe Dich jetzt akustisch grad nicht verstanden …… Kennste, oder? Ertappt???

Worum geht es da? Um wen geht es da?

Wirklich?
??????
Eins sei schon mal verraten: um die Lautstärke in der Regel nicht.
Dieses Thema ist mit so vielen Dingen verknüpft, die weit über Schallwellen, Amplituden und DEZIBEL hinaus gehen.

?
Mich ganz persönlich NERVT diese Aufforderung. JAAAAA MICH NERVT DAAAAS.

Heute wieder gelesen: Seid endlich laut, Frauen. Frauen sollen lauter sein. WHAT?

So viel ZWANGSVERLAUTUNG habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Macht das noch Spaß? Frau – oder auch Mann – hast Du da noch Lust, den Mund aufzumachen? Glaubst Du ernsthaft, das dabei Kommunikation rauskommt – unter der Aufforderung? Bei dem Anspruch, man müsse laut sein, um GEHÖRT zu werden?

BULLSHIT

Das möchte ich jetzt mal ganz klar und deutlich sagen – und laut. Möchte ich. Muss ich aber nicht.

Ihr seht schon – Lautstärke ist ein persönliches Thema.
Heut rede ich darüber ganz ungefiltert, ohne Ploppschutz, distanzlos.
Mit Dir beim Podcast.
Denn ich bin mir sicher, Du hast das diese Woche mindestens schon einmal gehört – sei doch nicht so laut. Sei doch nicht so leise. Sei laut.

Lass uns drüber reden. Und schweigen. Worum es tatsächlich geht.
Das verrate ich Dir natürlich im Podcast.
Inklusive einiger Hinweise, wie Du mit diesen Rückmeldungen und Anforderungen umgehen kannst, wie Du sie nutzen kannst für Dich.

Am Ende gibt es einen kurzen Soundcheck, wie Du ganz simpel selber feststellst, ob Du laut genug sprichst oder zu leise bist.

Und was Du jetzt sofort tun darfst: Alle Aussagen über Deine Lautstärke, wie Du zu sein hast und was Du wann wie zu tun hast in die Tonne kloppen.

YES.

Lass von Dir hören.
Laut oder leise – ? ist mir gleich – gültig ? ❤️?
Wir verstehen uns – oder? ?

Deine Silke

Bild von Indra Ohlemutz https://www.io-fotografie.de

Meine Stimme und Ich

Wer bin ich und was hat die Tonhöhe damit zu tun?

Wie hoch spreche ich eigentlich? Und warum habe ich eine hohe oder tiefe Stimme? Wann ändert sich das und wieso?

WOW! Über die Tonhöhe gibt es soviel zu sagen! Krass!
Eigentlich wollte ich ganz schnell mal eine Folge machen – und je tiefer ich in das Thema eintauche, desto vielschichtiger präsentiert es sich. Aber eine Sache ist mir dabei so richtig bewusst geworden: kaum ein anderes Kriterium hat so viel mit unserer Identität zu tun, wie die Tonhöhe, in der wir sprechen.

Deine Stimmlage –

Ist die eigentlich veränderbar? Oder haben wir nicht einfach eine hohe oder tiefe Stimme – and that’s it?

Was ist eigentlich meine ideale Sprechstimmlage? Wieso klinge ich manchmal so piepsig? Kennst Du Deine Stimmlage, in der Du gewohnheitsmäßig sprichst? Deine optimale Stimmlage, in der Du mühelos sprechen kannst? Die kannst Du heute rausfinden! Ich zeige Dir dazu ein paar ganz einfache Übungen.

**Warum verändere ich meine Tonlage, wenn ich in einer anderen Sprache spreche? (Ungefähr bei Minute 30 gibts darauf eine Antwort)
**

**Und was hat das mit meiner Identität zu tun? Tja. Gute Frage.**

Ich bin was ich bin – I am what I am. Oder doch nicht?
Meine Stimme ist, wie sie ist. Oder doch nicht?

Auf diese und andere typische Fragen gibt es in dieser Folge Antworten.

Die Tonhöhe hat was mit uns zu tun, unsrem Instrument, ist kulturell beeinflusst, spiegelt unsere Rollenbilder wieder und ob wir „zur Sache“ reden oder gerade „emotional“ sind.

Wir werden anhand der Tonhöhe unterschiedlich eingestuft und bewertet. Teilweise hat das krasse Auswirkungen, z.B. im Beruf auf unseren Erfolg oder im Leben ganz allgemein auf unsere Vitalität.

### Die Klaviatur Deiner Stimme – ist die Klaviatur Deiner Gefühlslage.

Welche Taste drückst Du häufiger mal – und welche glaubst Du gar nicht zu besitzen geschweige denn spielen zu können?

Das liebe ich so an der Arbeit mit Stimme! Je mehr Facetten – Tonhöhen – Du entdeckst und spielst, desto mehr entdeckst Du Dich und Deine Möglichkeiten.

Denn da ist schon alles in Dir vorhanden und angelegt.

Jetzt geht es nur noch darum, das zu erspielen und zum Klingen zu bringen.

„Auf welches Instrumbent sind wir gespannt- und welcher Geiger hat uns in der Hand …“

Nimm Dein Instrument in die Hand, lerne es kennen, indem Du es spielst und entdecke dabei ———-

DICH SELBST.

So wie Du jetzt gerade bist.
So, wie Du sein kannst.

Viel Spaß dabei!

Ein paar Links zu Hintergründen, wenn Du mehr zu Tonhöhe recherchieren möchtest:

Stimmhöhe beeinflusst Wahrnehmung von Führungspotential bei Frauen und Männern
https://royalsocietypublishing.org/doi/full/10.1098/rspb.2012.0311

Der Ton macht die Person
https://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/audiogalerie-der-ton-macht-die-person/5451576.html

Stimmbruch – wenn wir erwachsen werden
https://www.planet-wissen.de/kultur/musik/singstimme/pwiestimmbruchwennkehlkopfundstimmlippenwachsen100.html

Transsexualität und Logopädie (Stimmtherapie Möglichkeiten der Stimmveränderung)
https://www.transx.at/Dokumente/DipArbeitStimme.pdf

Tonhöhe und Sprechstimme in Muttersprache und Fremdsprache
https://www.researchgate.net/publication/237492560_Tonhohe_und_Sprechstimme_-_Unterschiede_in_Mutter_und_Fremdsprache

Wie Fremdsprachen unsere Persönlichkeit verändern
https://www.ef.de/blog/language/wie-fremdsprachen-unsere-personlichkeit-veraendern/

Online lebendig präsentieren – sogar, wenn Du niemanden siehst

Wie Du Deine Teilnehmer und Gesprächspartner trotzdem erreichst.

Wie mache ich das denn jetzt bei Online Webinaren? Oder Tagesseminaren
1. wenn ich jetzt den ganzen Tag mehr oder weniger meine Teilnehmer nicht sehe, im Kontakt mit Menschen zu sein – die Empathie, die Schwingung kriege ich ja gar nicht mit, wenn ich mich mit der Webcam den ganzen Tag unterhalten muss.
2. Und trotzdem Lebendigkeit präsentiere in irgendeiner Form – mit Stimme, Bewegung wie auch immer.

Diese Frage hat Michael mir gestellt, nachdem er die Folge 3 über Körpersprache gehört hat. Danke für die Frage!

Hast Du Dir diese Frage in letzter Zeit auch mal gestellt?

Viele von Euch kennen die Situation sicherlich vermehrt aus den letzten Wochen: Du bist online –für Online Seminare, Training, Beratung. Oder Du überlegst noch, das zu tun, bist vielleicht gerade dabei, Deinen Kurs oder Dein Webinar zu erstellen und stellst Dir genau diese Frage: wie mache ich das denn jetzt mit der Körpersprache und Stimme, wie baue ich Spannung auf und Lebendigkeit? Wie bin ich denn jetzt in Kontakt mit den Menschen – wenn ich die gar nicht sehe und höre?

Das ist in der Tat eine wichtige Frage.

Du kennst sicherlich sämtliche Tools, die Dir zur Verfügung stehen, um mit Teilnehmern in Kontakt zu sein, z.B. den Chat. Und – ja klar, wir können uns theoretisch auch alle sehen auf dem Bildschirm. Eine ganz andere Präsentationssituation, als im Seminarraum vor Ort. Du weißt sicher, was ich meine …

Aber wie baust Du den Kontakt über diese Tools hinaus auf? Vor allem: was machst Du, wenn Du Deine Teilnehmer oder Gesprächspartner gar nicht siehst oder hörst? Oder wenn man Dich nicht sieht, sondern nur die Präsentation und dazu Deine Stimme?

Dazu verrate ich Dir heute 4 Geheimnisse

* Wie das Profi Sprecher machen*

Wenn ich Dir die einzelnen Punkte nennen, wirst Du möglicherweise denken: Das ist doch banal. Ja – ist es – im Sinne von: eigentlich logisch und klingt doch ganz einfach. Und : Nein – ist es nicht. Denn es ist essenziell und wirklich wichtig, damit die Kommunikation – der Kontakt zu Deinen Teilnehmern, Zuhörern, Zuschauern gelingt. So viele Menschen scheinen diese Basics der Kommunikation – des miteinander Sprechens – zu vergessen – oder einfach nicht mehr auf dem Schirm zu haben, wenn sie online sind, vor einem Mikrofon oder einer Kamera sitzen.

3 Irrtümer – schon mal gedacht?

1. Kein Mensch hört, was ich mache.
2. Mein Gesichtsausdruck und der Blickkontakt spielen keine Rolle.
3. Mich sieht ja keiner, also ist es egal, wie ich aussehe.

Wie Du in jeder Situation Spannung und Empathie aufbaust

Hast Du Dir vielleicht schon mal die Frage gestellt, wie das Hörbuchsprecher machen, oder Moderatoren beim Radio, die ja unter Umständen auch ganz alleine da sitzen oder stehen und so sprechen, dass Du die ganze Zeit gebannt zuhörst? Ich finde das immer wieder faszinierend.

Das kann man übrigens lernen.
4 Geheimnisse, wie das Profis machen, verrate ich Dir jetzt gleich hier vorab.

Vielleicht ist ja was Neues für Dich dabei? Selbst wenn Du das schon mal gelesen und gehört hast und es für banal hältst: Setzt Du es um?

Möglicherweise bist Du ja Profi, und weißt es noch nicht. 🙂 Dann bist Du jetzt gleich schlauer – und darfst Dir auf die Schulter klopfen. Oder Du entdeckst Aspekte, an die Du noch gar nicht gedacht hast – und die so simpel sind, dass Du sie gleich anwenden kannst. Dann darfst Du Dir natürlich auch auf die Schulter klopfen. 😉
**

Geheimnis Nummer 1: Du bist immer im Dialog mit einer Person – gestalte ihn.
Das Elementare gleich zu Beginn. Hier gebe ich Dir 4 Schlüssel, mit denen Du dieses Geheimnis vollständig entschlüsseln kannst.
Geheimnis Nummer 2: Entwickle Deine Haltung und performe sie vollständig.
Geheimnis Nummer 3: Die Macht des Subtextes.
Geheimnis Nummer 4: Mach Dich schön und sexy ?

Zu jedem einzelnen Geheimnis hörst Du Möglichkeiten, wie Du es direkt für Dich in die Tat umsetzen kannst.
Also eine ganze Folge voller Input und Tipps. Ich stehe ja auf Tipps 🙂
Und ich weiß auch: Die bringen gar nichts! Zumindest nicht, wenn ich nicht die Absicht habe, etwas zu ändern oder ich eigentlich nicht weißt, wofür ich meine antrainierten, irgendwie funktionierenden Gewohnheiten ändern sollte.
In welchen Situationen sprichst Du denn? Wie bist Du in Kontakt mit Gesprächspartnern, Mitarbeitern, Teilnehmern, Coachees, Kunden, Klienten, Kollegen …
Und, bevor Du jetzt reinhörst in den Podcast: Mit welchem Interesse hörst Du Dir die Tipps an? Alles erlaubt!

Möglicherweise kommst Du Dir beim Zuhören ja sogar ein bisschen auf die Schliche?
Lass mal hören: wie machst Du das denn so? Was hilft Dir denn dabei, Kontakt aufzubauen?

Neugierig grüßt: Silke Trost

Ich mag meine Stimme – NICHT.

Magst Du Deine Stimme eigentlich? Kennst Du Sie?

Wenn Du sie besser kennen lernen möchtest, dann lade ich Dich heute ein, sie von einem Standpunkt aus zu betrachten, der die Tür öffnet für Weiterentwicklung. Denn: Du kannst Deine Stimme verändern.

Und Du kannst Deine Stimme auch in anderen Kategorien wahrnehmen, als: „mag ich – mag ich nicht.“

In dieser Folge

erfährst Du, WAS Stimme WIRKLICH ist und was wir häufig daraus machen.
stelle ich Dir die 3 Kernkategorien vor, mit denen Du Stimme beschreiben kannst.

Hol schon mal den Kassettenrekorder raus ? oder das Diktiergerät, und freu Dich auf Deine Stimme.

Viel Spaß!

Dein Körper hat ziemlich viel zu sagen. Besser, Du hörst ihm zu ?

Denn er macht sowieso, was er will … oder?

Aber was kann Dein Körper denn alles sagen? Und welchen Einfluss hat das auf Deine Stimme? Wie kannst Du Dir das bewusst machen – und nutzen?

TADA!
Darum geht es im heutigen Podcast.

Ich hatte ja keine Ahnung.

Als ich anfing zu studieren (Sprecherziehung in Stuttgart), dachte ich, ich wüsste schon, wie man spricht und was dafür wichtig ist. Ich war 19, hatte über 10 Jahre Bühnenerfahrung und 4 Jahre Sprachschule hinter mir. Insgeheim habe ich mich gefragt = Was wollen die mir denn noch beibringen? Ganz schön abgehoben. Schneller als mir lieb war bin ich auf dem Boden der Tatsachen gelandet – dafür haben ein Arzt, meine Dozenten, Lehrer und Wegbegleiter ziemlich schnell gesorgt. ? Ehrlich gesagt bin ich sogar extra genau geprüft worden zur Aufnahme des Studiums– und mit einer so schlechten stimmärztlichen Diagnose ins Studium gestartet, dass ich die Auflage hatte, nach 2 Semestern in der Zwischenprüfung bestimmte Bedingungen zu erfüllen, um weiter studieren zu dürfen. Ganz schön hart? Nö, sehr ermächtigend.

Ich glaube ja, das denken viele: ich kann das schon – ich weiß das schon.
Besonders beim Thema sprechen. Irgendwie stimmt das ja auch. Sprechen kann jeder!!!
Und DOCH ….
… gibt es da noch so viel mehr zu entdecken.

Ich hatte (und habe) diese Momente öfter mal im Leben, dass ich zu einer Sache denke: das weiß ich doch schon alles. Kenn ich schon. Habe ich schon gelesen, gehört, gesehen. Um dann im passenden Moment vom Leben eines Besseren belehrt zu werden. Gott sei Dank!!!

Denn das waren immer die Momente, die mich haben wachsen lassen. Ich beschloss damals 1994:
1. ich schaffe das und
2. gerade dadurch lernen ich so viel mehr, und entwickle ein noch viel tieferes Verständnis was ich
3. wiederum an meine zukünftigen Studenten – und heute Klienten – weitergeben kann.
Here we are ?

Jetzt noch mal zurück zum Anfang – denn dort befindest Du Dich vielleicht auf dem Weg zu Deiner Stimme.

Nach meiner Diagnose und den ersten Wochen meines Studiums wurde mir allmählich bewusst, dass ich mich gründlich überschätzt hatte. Trotz jahrelanger Anwendung und sogar Sprechtraining kannte ich das entscheidende Instrument meines Sprechens und Wirkens überhaupt nicht.

Das war der Beginn einer spannenden Entdeckungsreise ….

Dazu lade ich Dich heute ein – Dich auf diese Entdeckungsreise zu begeben und dieses unglaublich spannende Instrument kennenzulernen. (Du bekommst von mir keine „Diagnose“ – wenn Du ein sogenanntes phoniatrisches Gutachten haben willst, solltest Du zu einem Phoniater gehen. Darüber rede ich aber ein anderes Mal.) Um Dich und Dein Instrument zu entdecken und Dir bewusst zu machen, was Du da eigentlich so machst – kannst Du jetzt gleich loslegen.

Du musst nicht bei Null anfangen. Denn Du hast ein bereits voll durchtrainiertes Instrument.
Das macht, was es will ….

Die gute Nachricht ist:
Du musste nicht bei 0 anfangen, denn Du hast ein bereits voll durchtrainiertes Instrument ausgebildet – so wie ich damals.
Allerdings war ich mir dessen nicht bewusst.
In meiner ersten Sprechausbildung – für die ich immer noch unendlich dankbar bin, denn sie hat in mir die Liebe für meinen Beruf geweckt – hatte ich vor allem gelernt, meinen Ausdruck und meine Artikulation zu kontrollieren, hochdeutsch zu sprechen. Meine Stimme war für mich irgendwas, was aus dem Hals rauskam, und was manchmal so gar nicht das machte, was es sollte. Kennst Du das?

Immer wieder war die Rede davon gewesen, wie wichtig der Körper für die Stimme sei – ich konnte das alles mechanisch herunterbeten. Aber irgendwie hatte das nichts mit mir zu tun. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was damit eigentlich gemeint war und was das mit meiner Stimme zu tun hatte.

Heute begeben wir uns auf Entdeckungsreise zum wichtigsten Teil des Instrumentes, welches Deiner Stimme, Deiner Ausstrahlung und Deinem Wirken dient.

Die berühmte Studie
Ich weiß!!!
Ich spreche in der 3. Podcastfolge auch von einer Studie, von der Du sehr wahrscheinlich schon oft gehört hast, oder sie noch oft hören wirst. Sie ist umstritten. Sie wird von den meisten Rhetoriktrainern erwähnt und häufig falsch zitiert, bzw. die Schlussfolgerungen daraus sind nicht immer korrekt zitiert. Letztendlich besagt sie: Ist eine Mitteilung über das emotionale Empfinden – also ob man etwas mag oder nicht – widersprüchlich in den Komponenten Inhalt, stimmlicher Ausdruck und Körpersprache – so wird die Wirkung hauptsächlich durch die Körpersprache, dann durch die Stimme und nur zu einem kleinen Teil durch die Worte bestimmt. Wenn Du also jemanden sagen hörst „Schön, Dich zu sehen“ – und Stimme und Körpersprache passen nicht dazu – hörts Du die Botschaft, die Dir Stimme und Körpersprache mitteilen.

Du kannst Dich hier ausführlicher über die Studie informieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Mehrabian
http://www.kaaj.com/psych/smorder.html
https://www.bbc.co.uk/sounds/play/b00lyvz9 (BBC Radio 4, Sendung „More Or Less“ vom 14. August 2009, ab Minute 23, Interview mit Albert Mehrabian)

Aber was kann Dein Körper denn alles sagen? Und welchen Einfluss hat das auf Deine Stimme? Wie kannst Du Dir das bewusst machen – und nutzen?

TADA!
Darum geht es im heutigen Podcast.

Was Dich und Deine Stimme wirklich antreibt.

Was Dich und Deine Stimme wirklich steuert und antreibt.
Das wichtigste beim Sprechen – und überhaupt. Kurzer Impuls.

Was bringt Dich in Bewegung was setzt Dich in Gang?
Was setzt Deine Stimme in Gang?

Letzte Woche ist mir nochmal bewusst geworden, wie essenziell das für das Ergebnis ist, dass Du Dir Deines Antriebs bewusst wirst.
Besonders, wenn Du etwas komplett Neues machst. Mir ging es letzte Woche so, dass ich so einen Moment hatte: oh je, wenn ich das vorher gewusst hätte – dann hätte ich’s wahrscheinlich nicht gemacht.
Wenn du am Anfang von etwas stehst, weißt Du nicht, was kommt. Dann ist es gut, wenn Du Dir ein paar Ding im Vorfeld klarmachst, damit Du dranbleibst und bekommst, was Du willst, oder anders ausgedrückt: damit du dein Ziel erreichst, eben ankommst.

Heute geht es darum:
Was ist alles beteiligt am Sprechen?
Was hat Deine Atmung damit zu tun?
Was steuert Deine Atmung?
Was formt ursächlich Deine Stimme – als Antrieb und Steuerung?

Meine Absicht ist heute, dass Du Dir Deine Absichten bewusst machst und dass Du ein Tool mitnimmst in den Alltag, welches Du sofort auf jede Sprechsituation anwenden kannst.

Doch bevor ich das mit Dir teile,
möchte ich noch kurz was über all die andern Punkte sagen:
Atmung – Körper – Stimme – und Sprechen. Das sind Analyseinstrumente und Dein Werkzeugkoffer.
Wenn Du Dir dieser Instrumente bewusst wirst:
1. Kannst Du Dich selbst besser einordnen
2. Schauen, wo Du stehst
3. Planen, wohin du dich entwickelst
4. Eine Strategie entwickeln, was du trainierst und wie.

Viele haben die Frage: Wie wirke ich – wie kann ich das verändern – was muss ich überhaupt tun – kann man die Stimme überhaupt verändern – was kann man verändern – wo fange ich überhaupt an – wie kann ich denn Sprechen und Stimme trainieren … all diese Fragen lassen sich damit beantworten. Ich nutze diese Analysetools als Kriterien für Feedback.

Doch bevor Du überhaupt ein sinnvolles Feedback für Dich erstellen kannst – oder bekommen kannst – brauchst Du so etwas wie eine AUSRICHTUNG: wofür willst Du das Feedback – wohin willst Du Dich entwickeln. Denn was nutzt die Analyse, wenn Du die Ergebnisse nicht einordnen kannst. Ohne Einordung und Bewertung kein sinnvolles Feedback.

Deshalb rede ich heute mit Dir über diese AUSRICHTUNG.
Das wirkt sich sofort aus Körper – Atmung – Stimme – Sprechen.

Das was Du erreichen willst, wo du bist, was du fühlst und denkst dabei, mit wem Du sprichst wirkt sich aus.

Deine Absicht bündelt das alles.
Deine STIMME FOLGT IMMER DEINER ABSICHT. AUCH DER UNBEWUSSTEN ABSICHT.

Du kannst Dir also grundsätzlich 2 Fragen stellen:
3. Nachdem Du gesprochen hast – und Du hast die gewünschte Wirkung nicht erzielt – kannst Du Dich im Nachhinein fragen, welche Absicht denn da jetzt gewirkt hat. Ob Du z.B. mit dem Freund sprechen wolltest, oder Du eigentlich doch lieber schnell zum nächsten Termin gehst, oder ob Du wirklich das Meeting schnell beenden wolltest auf die Gefahr hin, zu stören oder nicht doch lieber freundlich und nett zu wirken und sitzen zu bleiben.
4. Bevor Du anfängst kannst Du Dich fragen: Was ist meine Absicht – worauf konzentriere ich mich.

Ein anderes Wort dafür ist Intention. Die Intention bringt Dich in eine Spannung – und lässt Dich dann so agieren und klingen, dass Du ankommst und auf eine bestimmte Art und Weise auf Deine Gesprächspartner einwirkst.

Das ist ein wichtiges – und einfaches Tool!
Wie oft gehst Du unbewusst einfach in Besprechungen / Meetings / Telefongespräche ….
Das nächste Mal, wenn Du jemanden anrufst, wenn Du präsentierst, wenn Du in ein Meeting gehst – beantworte Dir vorher ein paar Fragen – und richte Dich aus.

Für den Einstieg in jede Form der Weiterentwicklung ist das entscheidend.
Also, bevor Du z.B. anfängst mit Stimmcoaching – frage Dich was Du willst!

Denkst Du über Deine Stimme nach und wie Du sie entwickeln kannst?
Dann kläre erst einmal wofür Du das ändern möchtest, und was das Ergebnis sein soll.
Der nächste Schritt ist dann: check Deinen IST-Zustand. Also bestimme Deinen Standort.
Dafür nutzt Du Feedback –

Damit findest Du die Antworten auf die Frage:
Worauf musst Du beim Sprechen achten, damit Du Dein Ziel erreichst?

In den kommenden Folgen spreche ich dann darüber.
Also hör gerne wieder rein.

Lass von Dir hören!
Deine Silke Trost

My Voice Now! Hier geht es um Deine Stimme

Podcast Folge 1: Warum Deine Stimme wichtig ist.
Was uns davon abhalten kann, überhaupt den Mund aufzumachen.

Ich spreche heute darüber, warum ich es so wichtig finde, dass Du Dich jetzt Deiner Stimme widmest, dass Du Dir die Zeit nimmst – und Dir mal genauer anschaust, was Dich vielleicht noch nicht so sprechen lässt, dass Du auch wirklich ankommst und gehört wirst.
Außerdem erfährst Du, worum es geht in dem Podcast und welcher
eine Satz mich wachgerüttelt hat, mir gesagt hat, dass es Zeit wird, mich hörbar
und sichtbar zu machen.
Am Ende zeige ich DIr 5 Schritte, mit denen Du anfangen kannst, Dich Deiner Stimme zu widmen und etwas zu verändern.

Warum Deine Stimme wichtig ist.

Was ist in Deinem Leben möglich, wenn Du ganz Du selbst bist, mit einer starken Stimme sprichst, ohne Dich zu verstellen oder kämpfen zu müssen?

Genau darum geht es in diesem Podcast:

Um DEINE Stimme, WOFÜR Du sprichst, Und wie Du so sprichst, dass Du gehört wirst und bekommst, was Du willst.

Stell Dir das mal vor.

Du bist Dir SELBST bewusst
Du sprichst
Du fühlst Dich wohl dabei, hast vielleicht sogar Spaß dran, man hört Dir einfach zu –
Und Du siehst, dass Deine Worte was bewegen.

Heute und jetzt ist genau der richtige Moment, um einfach anzufangen. Anzufangen mit Dir zu sprechen und was zu sagen. Heute ist der 30 April 2020 seit ein paar Wochen hat sich unser aller Leben verändert. Wer weiß, was in 2 Wochen ist, in 3 Wochen, oder wann immer Du Dir diese Folge anhörst
Egal wann und wo die mir jetzt gerade zuhörst: ob am 01.Mai oder September oder im Jahr 2020 oder 2021: JETZT und HEUTE ist immer der richtige Zeitpunkt, um zu beginnen. JETZT ist genau der richtige Zeitpunkt.

Der eine Satz der mich abgehalten hat mit mehr Menschen zu sprechen und mich sichtbar zu machen – davon erzähle ich Dir.

Dieser Satz war mir lange Zeit überhaupt nicht bewusst. Als ich ihn dann ausgesprochen hatte, konnte ich ihn erst einmal überhaupt richtig sehen – und auch hinterfragen. Kennst Du auch Sätze von Dir, die Du niemandem mitteilst, sondern die Du Dir selbst erzählst? Was macht das mit Dir, wenn Du darauf hörst? Was macht das mit Dir, wenn Du daran glaubst?

Genau mit diesen Fragen habe ich mich beschäftigt. Denn der Satz hatte eine unglaubliche WUCHT. Egal wie sehr der sich in mir versteckt hatte – jetzt war er da und hörbar – und es wurde sichtbar, was ich damit eigentlich in meinem Leben bewirkt habe. Hier möchte ich nur 2 Punkte mit Dir teilen: 1 Ich habe einen kleinen Kreis von Menschen, mit denen ich exklusiv zusammenarbeite – und ich habe diesen Kreis in den letzten Jahren immer kleiner werden lassen. Dabei teile ich mein Wissen gerne. 2 Ich war wenig öffentlich, keine große Bühne, keine Artikel oder Medienauftritte oder ähnliches – also auch kein Podcast – ein Projekt, dass ich unheimlich gerne umsetzen wollte und schon seit Jahren vor mir hergeschoben habe.

Ich habe also meiner Geschichte geglaubt und nichts gesagt.

Und in welchen Bereichen Deines Lebens hast Du längst aufgehört, etwas zu sagen? Was wäre denn, wenn Du Dich zu Wort gemeldet hättest, oder wenn man Dir zugehört hätte? Wo könntest Du jetzt stehen, oder wo könnten Die anderen stehen mit Dir?

Was ist Dein Satz? Deine Geschichte? Wie lange willst Du Dir diese Geschichte noch erzählen? Wie lange willst Du das noch glauben?

Wie oft in Deinem Leben hast Du Dir selbst die Stimme genommen, weil Du das geglaubt hast?

Welche Erfahrungen hast Du gemacht mit Deiner Stimme? Ich meine sowohl Deine hörbare Stimme – als auch die deines inneren Kommentators ? Wofür hast Du Sie eingesetzt, was hat sie bewirkt, und weißt Du irgendwo ganz tief in Dir, dass das noch nicht alles war? Das da noch mehr geht? Hast Du manchmal das Gefühl, dass Du ganz anders gehört und wahrgenommen wirst, als Du eigentlich bist oder dass man Dich eigentlich gar nicht richtig wahrnimmt? Kennst Du das, dass Du großartige Ideen hast, total sinnvolle Problemlösungen anbieten kannst, jede Menge Konzepte, Wissen, Knowhow, Kompetenz, glasklare Lösungen., Meinungen, Standpunkte – und diese nicht ankommen?

Kennst Du das, dass du in einem Meeting bist, Gespräch – und Du hast was zu sagen, Du weißt, wovon Du sprichst – aber irgendwie ist das, als würdest Du gegen eine Wand sprechen. Und nicht durchdringen. Keiner hört richtig zu. Kennst Du sowas?

****Hast DU Lust, was zu verändern – und fragst Dich jetzt: WIE?

Die Sofort-Kur, wenn Du Dir etwas nicht länger erzählen willst.

Die Schnell-Kur:

Jedes Mal, wenn Du in deinem Alltag bemerkst, dass Du diesen Satz sagst oder denkst: STOP IT!

Wenn Du ein bisschen mehr Zeit hast:

Schreib Dir den Satz auf und

1. Schau Dir an, was er bewirkt, wenn Du ihn glaubst. Was macht das mit Dir, Deinem Umfeld, Deinem Leben.
2. Frage Dich, ob der Satz wirklich, wirklich wahr ist.
3. Formuliere das Gegenteil und frage Dich, was das bewirkt in Deinem Leben.
4. Formuliere weitere Aussagen, und frage Dich, was Sie in Deinem Leben bewirken könnten, wenn Du Sie glaubst.
5. Entscheide Dich für die Aussagen, die Dich dabei unterstützen, das zu erreichen, was Du Dir wünschst für Dich, Dein Leben, Deinen Beruf, deine Mitmenschen.

Natürlich gib es noch ganz viele weitere Möglichkeiten! An Deiner Stimme zu arbeiten, Sie zu entdecken, weiter zu entwickeln. Ich werde diese Möglichkeiten mit Dir teilen – Und ich freue mich, wenn Du wieder reinhörst. Vielleicht kennst Du auch Freunde oder Bekannte, für die das Thema interessant ist, dann empfehle den Podcast gerne weiter.

Hier findest Du mich: https://silketrost.de/

https://www.facebook.com/silketroststimmesprechencoaching/ @silketroststimmesprechencoaching

https://www.linkedin.com/in/silke-trost-464bb980/

Hinterlass mir gerne hier einen Kommentar, wenn es Dir gefallen hat. Ich freue mich über Deine positive Bewertung -das hilft mir und den Menschen, für die dieser Podcast noch interessant sein könnte.

Auf jeden Fall kannst Du mir auch Fragen stellen – ich sammele das und spreche darüber dann in eine der nächsten Folgen.

Ich freue mich auf Dich! Lass von Dir hören Deine Silke Trost.

My Voice Now! Hier geht es um Deine Stimme.

Wenn ich das gewusst hätte …

… dann hätte ich wahrscheinlich NOCH länger gewartet, meinen Podcast zu starten.

Jetzt stehe ich in den Startlöchern …. und bin gespannt, wie der Lauf wird. Ich wäre defininitv nicht angetreten, wenn ich mich nicht freiwillig selbst verpflichtet hätte, das zu tun. Und darüber bin ich jetzt schon froh!!! Denn für mich – und ich hoffe auch für meine zukünftigen Hörer – hat sich das bereits gelohnt. In den letzten Wochen – und besonders in den letzten Tagen – habe ich so viel Neues dazu gelernt. Und ganz ehrlich: hätte ich vorher gewusst, was alles zu tun ist, hätte ich es nicht gemacht.

Aber  momentan fühlt sich das genau richtig an – mir wird viel klarer, wie ich mit anderen Menschen sprechen möchte und was ich zu sagen habe.  Und dafür bin ich auch bereit, mich mit Technik auseinanderzusetzen und Dinge zu lernen, von denen ich vorher gar nicht wusste, dass es sie gibt. Die ich auch immer noch nicht soooooo wahnsinnig aufregend finde, dass ich jetzt darüber schreiben möchte.  🙂

Warum erzähle ich das? Was ist DEIN Nutzen?

Möchtest Du etwas ändern in Deinem Leben? Denkst Du schon lange darüber nach, ob es sinnvoll ist, dieses EINE Projekt zu starten, was Du schon so lange in Deinem Herzen mit Dir herumträgst?

Für Dich kann mein Erkenntnis wertvoll sein, wenn Du auch etwas Neues beginnen willst und Du normalerweise im Vorfeld dazu neigst, alles zu überdenken und Dir zu überlegen, wie anstrengend oder kompliziert das werden könnte – und dann lieber noch wartest.

Wenn Dich meine Erkenntnisse aus meinem Antritt in die Podcast-Welt dazu motivieren, Dein Herzenspojekt umzusetzen, dann hat es sich doppelt und dreifach für mich gelohnt. Dafür erzähle ich das hier – und teile mit Dir meine Learnings.

1. Leg Dich fest

Damit meine ich: Formuliere ein Ziel, dass messabr ist (also was Du genau bis wann erreichen willst.) Und dann deklariere es – schreibe es auf, hänge es in Dein Zimmer, schreibe es in den Kalender und  teile es mit anderen. Mach, was Dir hilft, damit Du dran bleibst. Und dann verpflichte Dich Dir selbst gegenüber, das umzusetzen.Ich habe mein Ziel in meinem Notizbuch stehen – und es in einer Facebook Gruppe gepostet. Das hat mich Überwindung gekoset und war super! Denn dadurch habe ich direkt Feedback bekommen – und richtig wertvolle Impulse. Die Gruppe heißt übrigens „Zeit für Zitronenlimo“ von KCC Krebs Coaching&Consulting. Und das bringt mich auch schon zu Punkt 2:

2. Sprich darüber

Das war für mich der härteste Punkt – und der inspirierenste. Es hat mich enorm bestärkt darin, dran zu bleiben. Jedes Mal, wenn du von deiner Idee sprichst, deinem Projekt, gewinnst du Erfahrung darin, wie wertvoll das für andere sein kann oder wie insgesamt die Reaktionen darauf sind. Du kannst so für dich merken, wie sicher du dir bist mit deinem Vorhaben, du bekommst wertvolle Impulse – und letztlich stärkst du dein Commitment (also deine Selbstverpflichtung). Starte damit, mit Menschen darüber zu sprechen, deren Meinung dir wichtig ist und die sich vorstellen können, was du vorhast. Meiner Erfahrung nach ist dieser Gedankenaustausch – und wenn die Rückmeldung ein einfaches: „Super. Cool, das Du das machst.“ ist – enorm stärkend und bringt dich weiter. Dann ist das so, als würdes du dir schon Leute zusammenholen, die als Publikum bereits an der Ziellinie stehen, darauf warten, dass Du ankommst, um dir dann zuzujubeln.

3. Einfach machen

Das ist mein Motto zur Zeit. Ich setze mich hin – oder lege los – und mache das was nötig ist, damit hinterher ein Ergebnis dabei rauskommt. Und das ist wirklich simpel. Jeden Tag bin ich einen Schritt weiter gegangen und habe dabei entdeckt, was zu tun ist, was funktioniert, was fehlt, und was nicht funktioniert. Wie gesagt – vorher hatte ich „Zero“ Überblick, und jetzt weiß ich, was ich getan habe. Ich war wohl etwas naiv zu Beginn, das war aber auch gut so. Denn: sonst hätte ich es nicht gemacht! Der richtige Zeitpunkt ist immer JETZT. Und du darfst dich mit jedem Schritt weiter entwickeln. Solagen du das Ziel dabei im Blick behältst ist alles gut. Das Motto ist auch: EINFACH. Das heißt: keep it simple. Du musst nicht perfekt sein, du musst nicht alles können, hör auf, wenns kompliziert wird – tritt einen Schritt zurück – mach dich locker und überleg nochmal: was wollte ich eigentlich? – Ist das was ich hier gerade veranstalte, wirklich zielführend? Oder geht das nicht auch einfacher? Hab Spaß!

4. Freu Dich

Ich bin jedesmal aufgerergt und voller Vorfreude, wenn ich daran denke, wie jemand anderes – vielleicht Du? – sich die erste Folge anhört. Worüber freust du dich? Egal was es ist: habe Spaß!!!

Ich wünsche Dir viel Erfolg und Freude bei der Umsetzung Deines Herzens Projektes –

Lass von Dir hören!

Deine Silke Trost